Gondel mit BMW 7er Interieur - BMW 7er auf dem Weg nach oben

Der Seilbahnbauer Leitner und BMW haben eine Skifahrer-Kabine mit dem Interieur des 7er ausgestattet. Mit allen Drum und dran - inklusive Massagesitze und Infotainment.

Sonne, Pulverschnee und leere Pisten - Skifahrerherz, was willst Du mehr? Wie wäre es mit einer exklusiven Gondel, in der echtes Oberklassen-Gefühl aufkommt. Abgefahren, denken Sie? Mitnichten! Genau das hat jetzt der Seilbahnbauer Leinter zusammen mit BMW realisiert. Der Gedanke ist logisch: Man nehme das Interieur der 7er Luxuslimousine und verpflanzt das in eine Kabine.

Die Sitzplätze in der exklusiven Gondel bieten den gleichen Komfort, wie der Fond in BMWs Flaggschiff: Massagesitze, Sitzheizung, Multimedia-Unterhaltung mit einem Bildschirm und Stereoanlage, das über den iDrive-Regler in der Mittelkonsole gesteuert wird. Wie im Auto ist das Interieur der Luxus-Glaskabine aus Leder. Allerdings wurde das Material nachbehandelt, damit es den hohen Brandschutzverordnungen entspricht. Der Kabinenhimmel ist aus Alcantara Platin. Natürlich dürfen auch Cupholder und Halter für Champagnerflaschen nicht fehlen.

Die vielen gesetzlichen Bestimmungen beim Betrieb einer Hochgebirgs-Seilbahn war auch einer der größten Hürden, die BMW, Leitner und das Zillertal, in dem die Gondel eingesetzt wird, zu überwinden hatten. Schließlich muss die Gondel auch extremen (Wetter-)Situationen genauso standhalten, wie die normalen Kabinen und auch die Insassen dürfen bei einem Windstoß nicht hin- und herpurzeln.

Die Idee zu dieser außergewöhnlichen Gondel kam von BMW. Die Kosten für die Umbauten sind in etwa genauso hoch, wie der Preis eines 7er BMWs, also rund 75.000 Euro. Die Luxus-Gondel ist ein Unikat und ausschließlich für das Hochzillertal vorgesehen. Damit nicht Ski-Touristen mit Skischuhen und Schneematsch das teure Einzelstück verschandeln, muss die Benutzung der Gondel vorher angemeldet beziehungsweise gebucht werden. Ganz billig ist der Spaß nicht: Inklusive zwei Skipässe, einem eigenen Parkplatz und einem Frühstück sind mindestens 150 Euro fällig. Allerdings gibt es dann auch ein reserviertes Wasserbett auf einer Ski-Hütte.  

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