BMW X3: Der neue BMW X3 kann jetzt auch federn
Vor sieben Jahren kam der BMW X3 als erster Kompakt- SUV eines Premium-Anbieters auf den Markt - und vergaß vor lauter Dynamik völlig den Fahrkomfort. Zudem entsprach das etwas spröde Innenraum-Ambiente nicht unbedingt dem bislang von den Bayern gewohnten Standard. Dennoch wurde der X3 mit über 600.000 von Magna in Österreich gebauten Modellen zum Erfolg.
 
Neuer BMW X3 läuft in den USA vom Band 
Jetzt zieht der Offroader um - nach USA - und lernt dazu. Der neue BMW  X3 läuft künftig kostengünstig in Spartanburg zusammen mit dem X5 und dem X6  vom Band, bedient sich dabei zahlreicher Komponenten aus dem großen  Baukasten. Da sich die Preise auf dem Niveau des Vorgängers (ab 38.600  Euro für den X-Drive 20d) bewegen sollen, verspricht er, für den  Hersteller ein echter Gewinnbringer zu werden. 
Harmonischeres Abrollen beim neuen BMW X3 
Was davon für die Kunden übrig bleibt? Vor allem mehr Platz im  Innenraum und mehr Fahrkomfort. So baut beispielsweise eine neue  Fünflenker-Hinterachse deutlich kompakter (plus 70 Liter  Kofferraumvolumen) und sorgt für ein spürbar harmonischeres Abrollen als  bislang, was auto motor und sport auf einigen Testrunden für den  Fahrbericht in Oberbayern erfahren konnte. Gegen Aufpreis stehen  adaptive Dämpfer zur Wahl, deren Kennlinie per Knopfdruck in Richtung  Sport verhärtet werden kann. Dazu ändert sich auch das Ansprechverhalten  von Gas und Lenkung. Doch schon in der Stellung Normal erweist sich der  vom 184 PS starken Zweiliter-Diesel angetriebene Erlkönig als  ausreichend dynamisch. 
BMW X3 im Fahrbericht: Lenkung bietet gute Rückmeldung 
Karosseriebewegungen bleiben beim neuen BMW X3 insgesamt auf einem  niedrigen Niveau, selbst wenn Wechselkurven flott angegangen werden.  Dabei bietet auch die Lenkung gute Rückmeldung. Das  Common-Rail-Triebwerk legt sich knurrig ins Zeug, daher vermisst der  Fahrer höchstens etwas mehr Geräuschdämmung, keinesfalls jedoch  Leistung. Zum Verkaufsstart steht ohnehin nur noch ein  Dreiliter-Turbo-Benziner mit 306 PS zur Wahl - serienmäßig mit  Achtstufen-Automatik, die für den Diesel gegen Aufpreis erhältlich ist.  In dieser Variante steht eines wieder klar im Vordergrund: Die Dynamik. 
Den ausführlichen Fahrbericht gibt es in der nächsten Ausgabe von   auto motor und sport  (Heft 14), das ab 17. Juni am Kiosk liegt.
Siehe auch:
Fahrdynamik Control*
   Prinzip
Mit Fahrdynamik Control können die Fahrdynamik-Eigenschaften des Fahrzeugs angepasst werden. Dazu stehen verschiedene Programme zur Auswahl, die über die beiden Tasten der
Fahrdyna ...
   
Ein-/Ausschalten
   Die Taste drücken.
Je nach Ausstattung kann die Anordnung der Taste etwas abweichen.
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